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Wer bin ich?
von architektin Zu Artcoach und sensitivitätstrainerin

Herzlich willkommen
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Mein Name ist Christale Jacquet.
Ich bin gebürtige Französin, zweisprachig aufgewachsen und ganzheitliche Kunst- und Kreativitäts-liebhaberin. Authentisch und lebensfreudig setze ich mich immer mit Enthusiasmus und großem Engagement für neue Ziele und Projekte ein. In meinen ersten Berufsjahren als Architektin habe ich immer viel Wert auf konstruktive Zusammenarbeit und partizipative Prozesse gelegt. Mein Ziel war stets die Beste Lösung im Sinne des Projektes zu finden, unter Berücksichtigung der Bedürfnisse aller Projektbeteiligten. Heute setze ich diese Kompetenzen mit Leidenschaft als Coach für dich ein, damit du dein größtes Potenzial entfalten kannst.​
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Sechs Jahre nach meinem Architektur Diplom wurde ich 2019 vom Hr. Dr. Holger Sobanski als Business-Trainerin und Moderatorin, und 2021 in der Internationalen Coaching Schule Coaching Ways vom Gründer Max Meulemans als Systemischer Coach ACTP (von der International Coaching Federation zertifiziert), ausgebildet und zertifiziert.
Heute biete ich kreative Einzel und Gruppen Identity-Coaching Formate als zertifizierte Art-Coach und Sensitivitätstrainerin (Paracelsus Heilpraktikerschule Aachen).
Meine Geschichte
von Architektur zu identity Coachings
Mein Leben wurde immer von der Suche nach Harmonie, wahren Identität und Sinnfindung im Leben geprägt.
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In meiner ersten Lebensphase in Frankreich, wo ich geboren bin, hatte ich keine Vorstellung davon, was mein "Lebensprojekt" sein könnte. Ich hatte in der Schule kein Lieblingsfach, mochte nur alles was mit Kunst und Kreativität zu tun hatte, und war letztendlich neugierig und offen für Vieles. Mit der Architektur entdeckte ich für mich eine Synthese, zwischen Kreativität und Technik, lösungsorientiertes Denken und Verständnis von sozialen Bedürfnissen. Eine ausgeglichene Beschäftigung die ich in Paris und Versailles studiert habe, mit dem Ziel, Raum für mehr Lebensqualität zu erschaffen.
Nach meinem Diplom 2013, bekam in den Drang, die Brücke zu meinen deutschen Wurzeln zu schlagen, und entschied mich, einen neuen Lebensabschnitt, losgelöst von dem was ich in Frankreich hatte, in Deutschland zu beginnen.
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"Neustarts (und Krisenphase) sind die größten Geschenke, um dein Leben neu zu sortieren und mehr Einklang mit deinem wahren selbst zu finden."
In meinem Fall bekam ich die Gelegenheit an internationalen Architekturwettbewerben und spannenden Projektentwicklungen im renommierten Architektur Büro kadawittfeldarchitektur in Aachen teilzunehmen: Daraus habe ich gelernt, wie wichtig Kommunikation, menschliche Komponente und Einsatz von kollektiver Intelligenz für mich sind.
Doch nach fünf Jahren kam meine erste „Identitätskrise“, die mich zurück zu meiner Sinn-suche bringen sollte. Für die Anekdote: Am Tag meines 29. Geburtstags lief ich gegen einen Baum. Er war nicht einmal besonders groß, und lustigerweise stand er ganz einsam auf einem riesigen freien Platz. Also selbst mit Absicht schwer mit dem Kopf zu treffen... Und dennoch passierte, was passieren sollte. Als ich noch etwas geschockt auf dem Boden lag, kam mir dieser Satz in den Sinn: “Du bist neben der Spur. Mach was.”​
Zurecht: Ich war von meinem Hamsterrad so abgestumpft geworden, dass ich nicht mehr sah, wie dauerhaft erschöpft und unglücklich ich war. Ich wusste innerlich nicht mehr wo ich hingehörte, und was ich aus meinem Leben machen wollte.
Mir fehlte einen Sinn für das Ganze weiterhin.
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Rückblickend erkenne ich, dass ich mich 30 Jahre lang nach Etwas gesehnt hatte: nach einem Gefühl von Stärke und Ruhe, Vertrauen und Freude, Sinn und Entfaltung. Mir fehlte ein Gefühl von angekommen und am richtigen Platz zu sein. Erst später habe ich verstanden, dass ich mich erstmal in dieser Hinsicht mit dem Thema Identität auseinandersetzen sollte.
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Es ist manchmal schwer sich einzugestehen, dass man unglücklich ist, wenn von Außen betrachtet, alles wunderbar zu laufen scheint und es offensichtlich keinen Grund gibt, sich zu beschweren. Das ist der Grund, warum ich meine Geschichte hier mit euch teile: Es ist ok, gesund, und vor allem WICHTIG auf dieses eigene Gefühl von "Irgendwas stimmt nicht" zu hören, und ihm Aufmerksamkeit und Raum zu schenken, damit es sich ausdrücken kann: Dahinter steckt ein wichtiges und vor allem positives Wachstumspotenzial!
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Von diesem Tag an hieß es für mich also: raus aus der Komfortzone und los geht’s!
So begann die nächste Reise zurück zu einem authentischeren Selbst. Ich trennte mich von meinem damaligen Freund, kündigte meinen Job, und fing an mich mit Coaching und persönlicher Weiterentwicklung zu beschäftigen.
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Die zweite Identitätskrise habe ich neulich Anfang 2023 erlebt, als ein sehr fortgeschrittener Krebs bei meinem Vater diagnostiziert wurde. Hiermit möchte ich diejenigen ansprechen die von Krankheit, Lebensabschied Begleitung oder Trauer betroffen sind: diese Erfahrungen sind auch Wege zur Wiederfindung unseres wahren Selbst. Auf diesem Weg kann ich Sie auch als Coach begleiten.
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Dieser ganze Lebensweg führt mich heute dazu, so viele Menschen wie möglich, von Jugendlichen zu Erwachsenen, Einzelpersonen zu Gruppen, mit Identity Coachings und Workshops zu unterstützen, damit sie ihren authentischen Weg und Platz finden können, und damit den besten persönlichen Beitrag für diese Welt erbringen können: glücklich und im Einklang mit sich selbst.
"Es ist nie zu spät, dein TRaumleben zu erschaffen"